Umfrage zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Redaktion/ Juli 21, 2021/ Beitrag/ 4Kommentare

  1. Welche besonderen Bedürfnisse haben Menschen mit Behinderung in öffentlichen Verkehrsmitteln?
  2. Was sind die größten Probleme in den heutigen Verkehrsmitteln?
  3. Was meint Ihr, ist die wichtigste Eigenschaft für Sitze in öffentlichen Verkehrsmitteln?
  4. Welche weiteren Aspekte brauchen besondere Aufmerksamkeit?
  5. Welche Konzepte wünscht Ihr Euch für zukünftige Verkehrsmittel und was sollte dabei besonders berücksichtigt werden? (Ihr dürft dabei gerne auch mal träumen)

    Ihr seid die Experten in eigener Sache.
    Setzt Eure Antworten einfach in die Kommentare.

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4 Kommentare

  1. Nun berichte ich mal über Barrierefreiheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln . Ich gehe mal von mir aus als rollifahrerin, es sollten an jedem Bahnhof zumindest zwei Aufzüge, sein im Falle einer kaputt ist kommt man mit dem anderen immer noch weiter. Züge ob U-Bahn oder S-Bahn oder Fernzüge sollten mit den Bahnsteigen auf gleicher Höhe sein der Spalt sollte durch eine kleine Rampe die aus dem Fahrzeug ausfährt überbrücken. Die Bahnsteige von Straßenbahnen und Bussen sollten so hoch sein dass man spielend in Bus und Straßenbahn mit dem Rollstuhl reinkommt. Auch bei der U Bahn vorne sollte eine kleine Rampe am bahnsteig,höhe des Fahrers sein damit gegebenfalls Unebenheiten überbrückt werden bei den S-Bahnen in München gibt es das ja schon .U-Bahnen leider nicht es gibt immerhin noch Elektrorollstühle die diese Hürde nicht überwinden können zum Thema 2 die größten Probleme sind die nicht barrierefreiheit die ständig kaputten Aufzüge! was auch ein leidiges Problem ist das Busfahrer oft nicht zwei Rollstuhlfahrer mitnimmt aus irgendwelchen Gründen. Zum Thema 3 es sollte am Rollstuhl Stehplatz auch ein Sitzplatz für Begleitung sein die im notfalls den Rollstuhl halten kann wenn die Gefahr ist dass er rutscht oder die betroffene Person sich sicher fühlt, wenn jemand in unmittelbarer Nähe ist. Zum Thema 4 es gibt in London zum Beispiel in den Verkehrsmitteln oder an den Bahnhöfen Hilfspersonal die immer mal zugreifen oder Hilfestellung geben wenn es nötig ist. Es gibt oft mal Blinde die sich nicht zurechtfinden dass da jemand mal da ist der den Leuten den Weg zeigt oder zumindest im in die Bahn hilft. Zum Thema 5 mein Traum ist dass alle Menschen egal mit welchem Handicap überall gut zurechtkommt ob es Durchsagen sind für Blinde oder gute Ausschilderung für Gehörlose ,ebenerdige Bahnsteige die mit den Bahnen bündig sind das ist so mal meine Vorstellung es gibt ja schon gute in Wien die S-Bahn ist absolut barrierefrei sogar mit Toilette für Rollstuhlfahrer, Die U-Bahn sind auch absolut barrierefrei dann nimmt man mal die Straßenbahn in Straßburg und Teneriffa ist auch absolut barrierefrei was ich mir noch Wünsche dass man uns Betroffene frägt welche Bedürfnisse wir haben und nicht irgendwelche behindertenvertreter die dann von DIN-Normen reden ich hoffe das meine legastenie kein problem für manche ist,sie gehört,wie mein rolli zu mir.Bella

    1. Liebe Bella, Deine Legasthenie ist natürlich kein Problem für uns. Man versteht ja trotzdem gut, was Du uns mitteilen möchtest.

  2. Zu 1.
    Mobilität ist sehr wichtig, also vor allem der Einstieg ist im Idealfall stufenlos und kantenlos. Im Fahrgastraum sollte ausreichend Platz vorhanden sein. Mindestens für 3 Rollis und oder Kinderwagen. Aufzüge sollten vorhanden sein und funktionieren.
    Zu 2.
    Es fahren noch zu viele alte Züge, Busse oder Trams. Die Bahnhöfe sind meistens zu niedrig. Aufzüge fallen zu oft aus. Bei der S-Bahn ist Abstand zwischen Zug und Bahnsteig zu groß.
    Zu 3.
    Diese Frage müssten besser andere beantworten. Also mobilitätseingeschränkte Menschen ohne Rollstuhl zB.
    Zu 4.
    Respektvoller Umgang. Wir Rollis sollten nicht als stressfaktor angesehen werden. Wenn der Bus zB gut gefüllt ist, dann brauchen wir eben etwas Zeit um uns gut und sicher zu platzieren.
    Zu 5.
    Bei jeder Neuanschaffung eines Busses oder Zuges, sollte der Faktor Rollstuhl oder Behinderung mit bedacht werden. Auch bei allen Umbauten der Bahnhöfe

  3. Bella und Sitki haben eigentlich schon das Wichtigste gesagt.
    Ich möchte nur noch ergänzen.
    Zu 1 und 2:
    Die Hinweisschilder in der U-Bahn über den Türen werden immer kleiner, einschließlich der Schrift. Für „normale“ Personen schon schwer zu erkennen und erst für die Rollifahrer’in kaum zu lesen.
    Zu 3:
    In den neuesten U-Bahnen gibt es bei den Rolli Plätzen keine Klappsitze für die Begleitung mehr . Die sollen gefälligst stehen!!
    Zu 4
    Ich wünsche mir rücksichtsvollere U-Bahn Fahrer, die den Rollifahrerin nicht grundlos die Tür vor der Nase schließen. Und die den Rollifahrern nach dem Einsteigen etwas mehr Zeit lassen, bis zur Abfahrt. Wenn man nicht in Windeseile seinen Platz einnehmen kann, fährt die Bahn schon los.
    Wir können heute leider nicht kommen.

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