Jahrestag der Reichspogromnacht

Patricia Koller/ November 9, 2020/ Beitrag/ 0Kommentare

Zum Jahrestag vom 9. November 1938

In der Pogromnacht gab es 1.300 Tote, 1.406 Synagogen wurden verwüstet, 7.000 Geschäfte zerstört viele Menschen gedemütigt und misshandelt.
30.000 Verhaftungen fanden statt. Sie war, nach der jahrelangen antisemitischen Hetze, der Beginn der Eskalation der Gewalt gegen Juden und ihrer existenziellen Vernichtung.

Lasst uns innehalten und der vielen Opfer des Nationalsozialismus gedenken.

Lasst uns wachsam sein in Bezug auf sämtliche Entwicklungen in die selbe Richtung und mutig dagegenhalten.

Aufschrift "Arbeit macht frei" auf dem Tor zum Konzentrationslager Dachau.
Foto: Patricia Koller
Aufschrift „Arbeit macht frei“ auf dem Tor zum Konzentrationslager Dachau. Dieser Text trieft vor Zynismus und verhöhnt die Opfer.

Unsere Vorfahren haben so unfassbar grausame Verbrechen begangen, dass es eine Frage des Anstands ist, sich ganz klar dagegen zu positionieren. Auch als Spätergeborene.

#NieWieder #NiemalsVergessen #KeinVerblassen #WeRemember #9November #Reichspogromnacht #Stolpersteine #NoNazis

Wir beobachten mit wachsender Sorge die Zunahme von Hass und Hetze, von Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Behindertenfeindlichkeit (auch in den Behörden) sowie Feindseligkeit gegen Homo- oder Transsexuelle, gegen Obdachlose und psychisch Kranke.

Nie wieder Faschismus!

Ein Artikel in der Abendzeitung: Charlotten Knobloch warnt vor Extremismus in jeder Form

In einem schon etwas älteren erzählt sie zum Holocaust-Gedenktag auf deutschland.de, wie sie die Pogromnacht als Kind erlebt hat: Freiheit ist nicht selbstverständlich

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